Honig süß und gesund!

Bienen erzeugen Honig aus Blütennektar und Honigtau, welchen sie in einem Umkreis von bis zu 3 km rund um den Bienenstock einsammeln. Im Bienenstock wird der Nektar zu Honig verarbeitet. Der fertige Honig ist reich an Frucht- und Traubenzucker und durch seinen niedrigen Wassergehalt (weniger als 18%) haltbar. Je nach dem Angebot an Blütenpflanzen erhält der Honig unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Farbe.

Neben den Zuckerarten enthält der Honig verschiedene Pollen, Enzyme und Vitamine. Daher ist er ernährungsphysiologisch sehr wertvoll.

Aufgrund des hohen Zuckergehalts kommt es im Honig zur Kristallbildung. Dies ist ein natürlicher Prozess. Durch Erwärmung des Honigs z.B. in einem Wasserbad kann kristallisierter Honig wieder flüssig werden. Achten Sie dabei, dass die Temperatur des Honigs nicht über 40°C steigt, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe geschädigt werden.

Meine Bienenvölker sind in Kraichtal zuhause.

Dort können die Bienen im Frühling den Nektar von Rapsfeldern, Obstgärten, Wiesen und Hecken sammeln, welche die Hauptbestandteile der Frühlingstracht sind

Im Sommer sind Akazien, Linden und Waldbeeren grosse Nektarspender.

Falls Sie selbst zum Nahrungsangebot der Bienen beitragen wollen, empfehlen wir Haselnüsse, Erica, Lavendel, Efeu, Majoran oder Thymian im Garten anzusiedeln.

Im Hausgarten können Sie den Schnittlauch blühen lassen oder gezielt durch die Ansaat von Phacelia, Senf, Kornblume, Sonnenblume und Klatschmohn das Angebot an Nektar und Pollen erweitern.

Neben anderen Bienenprodukten wird Honig auch in der Naturheilkunde im Rahmen der Apitherapie als Heilmittel eingesetzt.